Wie ihre Stiefschwestern, so träumt auch Aschenputtel davon, einen Prinzen zum Mann zu bekommen. Doch während ihre Schwestern sich für den Ball auf dem Schloss schmücken, muss sie zu Hause bleiben und die Erbsen auslesen, die ihr die Stiefmutter in die Asche geschüttet hat. Erbsen aus der Asche lesen, das ist nicht zu schaffen - oder doch?
Ganz überraschend wird Aschenputtel ermutigt: die kleinen Täubchen, die sie herbeiruft, helfen ihr bei der Arbeit, der Haselnussbaum auf dem Grab der Mutter zaubert ihr ein wunderschönes Kleid herbei, und nun kann Aschenputtel unerkannt ins Schloss gehen. Als der Prinz sie sieht, will er nur noch mit ihr tanzen. Warum aber läuft Aschenputtel fort? Zum Glück verliert sie einen Schuh, und damit macht sich der Prinz auf die Suche. Ob er die richtige Braut findet?
Im Fortgang der Handlung verwandelt sich die Bühne zu einer Märchenkulisse von poetischer Schönheit.
Ein Märchen nach den Gebrüdern Grimm Ausstattung: Wolfgang Gerber Spiel: Wilmi und Wolfgang Gerber